Elektroakupunktur

Die Elektroakupunktur geht auf das alte traditionelle Verfahren der klassischen Akupunktur in der Chinesischen Medizin zurück und wird heute in Kombination mit alternativen Methoden wie der Homöopathie angewendet.

Die Akupunktur begründet sich auf die Annahme, dass die Energiekanäle (Meridiane) des Körpers über bestimmte Akupunkturpunkte erreichbar sind und somit durch gezielte Nadelpunktion im Hinblick auf Krankheiten beeinflusst werden können. Dabei wird hier an die Akupunkturnadel ein elektrischer Strom angelegt, der therapeutisch auf das erkrankte Gewebe wirkt.

Anwendungsgebiete

  • Früherkennung von Störungen – Pathologische (krankheitsbedingte) Veränderungen können im Frühstadium erkannt und unter Förderung der Selbstheilung behandelt werden.
  • Austestung geeigneter Naturheilmittel – Die erforderlichen Heilmittel werden ermittelt.
  • Erkennung und Beseitigung von Therapiehindernissen – z. B. Allergene, Nahrungsmittelintoleranzen, Zahn-Kiefer-Herde, Wohngifte, Toxine in Nahrungsmitteln und Belastungen durch Gifte am Arbeitsplatz.
  • Ergänzende Therapie chronischer Krankheiten

Die Elektrotherapie ersetzt keinesfalls schulmedizinische Behandlungen wie chirurgische Eingriffe, Notfallmedizin, Hormonsubstitution oder immunsupressive Therapien. Da die Behandlung mit elektrischem Strom arbeitet ist, besonders bei Patienten mit einem Herzschrittmacher Vorsicht geboten. Schwangere und psychisch erkrankte Patienten sollten sich keiner Elektroakupunktur unterziehen.

Ihr Nutzen

Die Elektroakupunktur ist ein Naturheilverfahren, das ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung einen sinnvollen Beitrag zur Genesung des Patienten liefert.